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Gestärkt aus der Krise kommen
Gestärkt aus der Krise kommen
Die Corona-Krise stellt KMU vor große Herausforderungen. Unsicherheit und stockende Geschäfte prägen den neuen Alltag. Doch bietet die Krise auch die Chance, nachhaltig von der Weiterentwicklung digitalisierter Arbeitsprozesse im Unternehmen zu profitieren. Eine Möglichkeit: Jetzt für die Digitalisierung und Wirtschaft 4.0 ausbilden.
Die Corona-Krise stellt KMU vor große Herausforderungen. Unsicherheit und stockende Geschäfte prägen den neuen Alltag. Doch bietet die Krise auch die Chance, nachhaltig von der Weiterentwicklung digitalisierter Arbeitsprozesse im Unternehmen zu profitieren. Eine Möglichkeit: Jetzt für die Digitalisierung und Wirtschaft 4.0 ausbilden.
Die COVID19-Pandemie stellt die Wirtschaft auf den Kopf. Unternehmen sind zum Umdenken gezwungen: nur teils geöffnet, mit strengen Richtlinien und neuen Formen der Zusammenarbeit. Die digitalisierte Arbeitswelt ermöglicht es auch in diesen Zeiten den Betrieb aufrecht zu erhalten. Digitale Innovationen und Fachkräfte sind daher stark gefragt. Daher ist es umso wichtiger, die Digitalisierung in die Inhalte der Berufsausbildung mit aufzunehmen – denn Fachkräfte von morgen benötigen andere und völlig neue Qualifikationen.
Mittlerweile wurden zahlreiche Ausbildungsordnungen vor dem Hintergrund der Digitalisierung im Bereich Metall und Elektro modernisiert. Unternehmen, die nun in die Berufsausbildung investieren, werden gestärkt aus der Krise hervorgehen – und vor allem nachhaltig davon profitieren.
Es gibt viele Möglichkeiten, auch momentan Weiterentwicklung im Unternehmen voranzutreiben. Mitarbeiter, Ausbilder und Auszubildende können durch digitale Lehr- und Lernmaterialien, Workshops, Webinare oder Erfahrungsaustausch fit gemacht werden für die Wirtschaft 4.0. Es lohnt sich daher, die Zeit in der Krise zu nutzen und jetzt für die digitalisierte Arbeitswelt auszubilden. Mit den Angeboten von DigiStart.PRO unterstützen wir kleine und mittlere Betriebe bei der Ausbildung für die Wirtschaft 4.0.
Digitales Lehren und Lernen ist mehr als nur eine Notlösung
Digitales Lehren und Lernen ist mehr als nur eine Notlösung
Die strengen Hygienevorschriften im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie fordern auch dem Bildungssystem viel ab. Lehrkräfte sind gezwungen, ihren Unterricht neu zu gestalten. Was für manche Auszubildende schon häufig zum Lehralltag gehört, kommt nun auch in die Klassenzimmer: E-Learning. Doch was muss man bei der Nutzung von digitalen Lehr- und Lernmedien beachten? Braucht man dafür eigentlich immer Internet? Und was für Möglichkeiten bietet die Digitalisierung im Unterricht?
Die strengen Hygienevorschriften im Zusammenhang mit der COVID19-Pandemie fordern auch dem Bildungssystem viel ab. Lehrkräfte sind gezwungen, ihren Unterricht neu zu gestalten. Was für manche Auszubildende schon häufig zum Lehralltag gehört, kommt nun auch in die Klassenzimmer: E-Learning. Doch was muss man bei der Nutzung von digitalen Lehr- und Lernmedien beachten? Braucht man dafür eigentlich immer Internet? Und was für Möglichkeiten bietet die Digitalisierung im Unterricht?
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Digitale Lehr- und Lernmedien sind beliebter als je zuvor. Kein Wunder – müssen Lehrkräfte die Ausbildung ihrer Schüler trotz Distanz vorantreiben. Anbieter von E-Learning-Plattformen bieten vorübergehend teils auch die kostenfreie Nutzung ihrer Tools an. Das digitale Lehren und Lernen in Deutschland erfährt damit einen deutlichen Aufschwung. Doch ist die Verwendung von E-Learning nicht überall neu: Bereits 2014 zeigt eine Studie des MMB-Instituts für Medien- und Kompetenzforschung, dass rund 60% der Unternehmen in der Metall- und Elektro-Industrie E-Learning-Tools für die betriebliche Ausbildung nutzen. Nicht etwa in Erwartung einer Pandemie, welche die Wirtschaft lahmlegen würde – die Gründe sind vielfältig.
Das volle Potenzial von E-Learning nutzen
Auszubildende individuell fördern zu wollen (92%), scheint die größte Motivation der freiwilligen Umsetzung von digitalen Lehr- und Lernmedien zu sein. Doch auch das Ansehen der Betriebe spielt hier durchaus eine Rolle: So geben 90% der vom MMB-Institut-Befragten an, dass sie sich durch den Einsatz von E-Learning-Tools als modernes Unternehmen präsentieren und aufstellen können. Nun – in der außerplanmäßigen Corona-Krise – profitieren Unternehmen natürlich enorm, die bereits frühzeitig in die Digitalisierung ihrer Ausbildung investiert haben. Betrachtet man nun die Gesamtheit der Betriebe, sieht das allerdings anders aus: Denn die Erhebung zur IW-Vierteljahresschrift 2/2019 des Instituts der Wirtschaft Köln zeigt, dass gerade einmal ein Drittel der Unternehmen E-Learning in der dualen Ausbildung verwenden – und wenn, nutzen sie dabei meist nicht einmal das volle Potenzial. Denn neben elektronisch verfügbarer Literatur und dem Verweis auf YouTube-Videos, bieten digitale Lehr- und Lernmedien so viel mehr Möglichkeiten. Für viele Ausbilder ist es darüber hinaus sehr wichtig, die fachlich-inhaltliche Qualität der Ausbildungsmedien einschätzen zu können. Das BIBB-Portal für Ausbilder Foraus.de (www.foraus.de) verfügt mit seinem Informations- und Kommunikationsservice über vielfältige Angebote, die betriebliche Ausbildungsgestaltung mittels digitaler Medien zu unterstützen.
Das passende Tool finden
Das digitale Angebot ist groß: Wollen Sie im Team lieber gemeinsam Ideen ausarbeiten? Oder darf es doch lieber ein spielerisches Lernerlebnis sein? Systeme und Tools, die sich für die digitale Zusammenarbeit eignen, gibt es viele. Oberflächlich lassen sich drei Schwerpunkte digitaler Lehr- und Lernmedien unterscheiden: Tools für die Kommunikation, die Koordination/Kollaboration und für die Wissensvermittlung/Wissensgenerierung. Eins kreativer und raffinierter als das Andere. Wie da also bitte das passende finden? Hier sollten Sie Experten fragen. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven. Denn im Dschungel der Angebote geht es vor allem darum, zu wissen, was man mit dem Lehr- und Lernmedium erreichen will und was überhaupt alles möglich ist.
Wir von DigiStart.PRO – gefördert als JOBSTARTER plus-Projekt aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Europäischen Sozialfonds – beraten Sie hierzu unverbindlich und kostenfrei. Schreiben Sie uns und vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit unseren Experten. Denn wer sich frühzeitig mit der Digitalisierung der Ausbildung auseinandersetzt, kann langfristig von Flexibilität, Ansehen und Lernerfolg profitieren.
Quellen:
Bundesinstitut für Berufsbildung, BIBB 11/2017: Digitale Medien in der betrieblichen Berufsbildung – Medienaneignung und Mediennutzung in der Alltagspraxis von betrieblichem Ausbildungspersonal. Letzter Abruf 08.06.2020, https://www.bibb.de/tools/dapro/data/documents/pdf/eb_32305.pdf
IW-Vierteljahresschrift zur empirischen Wirtschaftsforschung, Jg. 46. 2/2019: Digitalisierung in der dualen Berufsausbildung. Institut der deutschen Wirtschaft Köln Medien GmbH. Letzter Abruf 08.06.2020, https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/IW-Trends/PDF/2019/IW-Trends_2019-02-01_Digitalisierung_duale_Berufsausbildung.pdf
KOFA-Studie 3/2019: Digitale Bildung in Unternehmen. Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V. Letzter Abruf 08.06.2020, https://www.kofa.de/service/publikationen/detailseite/news/kofa-studie-32019-digitale-bildung-in-unternehmen
MMB‐Institut für Medien‐ und Kompetenzforschung 2014: Ergebnisbericht zur Online‐Befragung „E‐Learning in der betrieblichen Ausbildung“. Letzter Abruf 08.06.2020, https://mmb-institut.de/wp-content/uploads/Online-Befragung_E-Learning-in-der-betrieblichen-Ausbildung.pdf